Neues von den Pyramiden Bosniens 2018

Mal wieder überfällig ein paar Infos für alle Pyramidenfreunde.
Wie immer der Hinweis , dass ihr Euch jederzeit am Ende der Mail abmelden könnt, falls ihr von uns keine weiteren Newsletter mehr erhalten möchtet.

Hallo Ihr Lieben,

mal wieder überfällig ein paar Infos für alle Pyramidenfreunde.

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Der/Die ein oder andere schaut evtl. auch auf die Seite www.piramidasunca.ba von Dr. Osmanagich und sieht was so passiert .

Hier dennoch ein paar ergänzende Infos :

Zu den einzelnen Themen bereiten wir gerade auch noch Specials in Videoform vor, die es dann wieder als gewohntes Jahresendschmankerl im Dezember gibt. Da gehe ich auch noch auf die wirklich sehr speziellen und tw. unglaublichen Begebenheiten ein, die sich bei unseren Reisen so ereignet haben – und das Jahr ist ja noch nicht vorbei….;O)

Viel Spaß beim Lesen und /oder schauen

Herzliche Grüße aus Bosnien

Euer Stefan Paul & das gesamte Geoviva/Pyramid Lodge team

Negativ Ionen Explosion …

Es mussten erst ein paar Monate vergehen , in denen täglich Messungen erfolgten, welche sich immer wieder von Neuem bestätigten, bevor man nun zumindest für den Zeitraum seit ca. Ende Dezember 2017 bis Juli 2018 eindeutig sagen kann, dass sich (mal wieder) unerklärliches  im Ravne Tunnelsystem in Visoko ereignet hat. Die Werte wurden mit 3 baugleichen Geräten zeitgleich gemacht. Alle wurden entsprechend vorher kalibriert, temperiert und geerdet um etwaige Messfehler auszuschließen . Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Sauerstoff evtl. ein Anstieg von Radioaktivität – es konnten keine erheblichen Anomalien im Vergleich zu den letzten Jahren festgestellt werden. Alles war an sich identisch bis auf den Umstand, dass wir plötzlich nicht mehr um die 5 – ca. 50.000 negativ Ionen / cm³ sondern eine unvorstellbare Steigerung auf über 1 Mio. (!!) an manchen Tagen weit darüber feststellten.

Wir kontaktierten daraufhin auch die Herstellerfirma der Messgeräte in den USA. Diese konnten sich die Werte nur durch eine Kondenswasseransammlung erklären  Dies kann man allerdings ausschliessen, da wir wie gesagt 3 Messgeräte vor Ort hatten, und die letzten Jahre ja bei den selben klimatischen Bedingungen die Werte  konstant angezeigt wurden, und vor allem dass sich die Werte ab Juli auch wieder normalisierten. Desweiteren war es sehr rätselhaft wieso von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang die Ionen höher waren als  während der Nacht wo  „Normalwerte“ angezeigt wurden.

Ab Ende Juni (fast ziemlich genau mit der Sommersonnwende)verringerten sich die Werte, dann wieder zusehendst auch am Tage. Bis sie sich wieder auf das seit Jahren bekannte Normalmaß eingependelt hatten. Auch unterscheiden sich Tag und Nachtwerte nicht mehr. Ein weiterer Hinweis was  bspw. technisches Versagen der Geräte ausschließt..

Wir warten jetzt noch bis Jahresende , um anhand weiterer Beobachtungen dann evtl. auch eine gewisse Schlussfolgerung zu ziehen.

Was manche interessieren wird: Wie hat man diese extreme Steigerung der neg Ionen körperlich erlebt hat Ich kann nur für mich und eben manche Fälle in unseren Gruppen sprechen. Ich selbst war nach den Aufenthalten in den Tunnel (tagsüber) die erste Zeit extrem müde… der Körper wollte wohl die dadurch bedingte hohe Sauerstoffaufnahme entsprechend verarbeiten.

Da ich mit den Gruppen , die meiste Zeit Nachts im Ravne unterwegs war und bin, gab es jetzt auch keine ausserordentlichen Vorkommnisse , zumindest was diese Thematik betraf. Die Wohlfühlquote war entsprechend gleich ;O) Jedoch ist eine Veränderung spürbar, die wir ebenfalls noch genauer beobachten müssen – und anhand der Jahreszusammenfassung dann wohl mehr Aufschluss gibt. Ein interessantes Detail ist zudem, dass der Derwisch Scheich diese extreme NegativIonen Erhöhung bereits 2 Jahre zuvor vorhergesagt hatte.

Trotz nach wie vor sehr guter Ionisierung der Luft , variieren immer noch die Sauerstoffwertigkeiten. Daher auch wieder meine Empfehlung nur mit Sauerstoffsensoren in der Nacht die Gänge zu besuchen, wenn man sich zumindest weiter als bis zum Eggshaped Megalithen bewegt.Dieser Rat gilt generell für alle aber insbesondere für alle die Gruppen in das Labyrinth führen zu dieser Zeit. Die Verantwortung für die Gesundheit jedes einzelnen Teilnehmers sollte den Gruppenführern bewusst sein und sie sollten die Leute zumindest über die Bedingungen unterrichten. Es ist so als ob der Leiter meint das Wasser ist tief genug – es selbst aber nicht genau weiß und dann aber nicht zuerst von der Klippe springt ,um es auszutesten sondern einfach die gesamte Gruppe gemeinsam springen lässt. Es stellt sich natürlich immer die Frage warum darf man dann in diese Gänge, wenn es diesbzgl. keine Sicherheit gibt. Tagsüber ist die Foundation, da um dieses Risiko zu kontrollieren. Wer Nachts nach den Öffnungszeiten hineingeht , agiert komplett auf eigene Gefahr und Haftung – so dss es Dr. Sam den Leuten freistellt,wer das Risiko eingehen will und niemand zwingen kann sich entsprechend auszurüsten….Daher einfach auch nochmal mein Appell an Alle die dieses Wagnis eingehen sichert Euch ab, bzw vertraut Euch Leuten an die sich auskennen und absichern.

Mondfinsternis: (mit Videolink)

Am 27.07. war ja wie ihr wisst, die längste Mondfinsternis wie wir sie noch erleben konnten. Klar dass wir uns die Gelegenheit nicht entgehen ließen, um zu sehen ob wie sich dieses astronomische Event auf der Pyramide auswirkt.

So war bspw. der Ingenieur und Messtechniker Goran Marjanovic und sein Team anwesend, der u.a auch die Existenz von Skalarwellen, die aus dem Visocica ( Sonnenpyramide) kommen, nachwies.

Mit Drohnen flog er während des Abends den Bereich der Strahlungen ab und konnte ziemlich gravierende Veränderungen im Bereich der dort zu messenden Voltzahlen feststellen. Diese stiegen an diesem Tag um das doppelte auf 20v/m an. Physikalisch mal wieder nicht zu erklären. Die Frequenz dagegen blieb bei konstant 28.khz wie wir es ja kennen. Das genaue Messprozedere und die Ergebnisse siehe hier:

Report der Messergebnisse Mondfinsternis – Strahlenphänomen Visocica
report-bps-july-2018-moon-eclipse

Desweiteren war für mich persönlich interessant ob sich während des Events irgendwas ungewöhnliches im Strahl ereignen  bzw sich filmen lassen würde. Ähnlich wie wir es damals im Winter 2017 auch beim letzten Vollmond des Jahres beobachten konnten – als wir den Sonnenuntergang filmten und etwas seltsames gegen Ende passierte , was wir bei den vielen Sonnenuntergängen bisher nicht auf der Kamera hatten. Manche erinnern sich evtl. , einfach die letzten 2 Minuten ansehen.

Sonnenuntergang vom Strahl der Sonnenpyramide in Visoko

 Hier eine kleine Zusammenfassung des Abends:

Interessant war zum Einen  dass sich der Mond nur exakt genau bei der Wiedereintrittsphase der Sonne vom Strahl filmen lassen konnte. Bedingt auch durch die Mauern der alten Bogomilenburg.

Wie auf dem Video zu sehen ist, haben wir eine Passage in Orginalgeschwindigkeit gelassen, in der der Mond anfing zu pulsieren. Es gibt ein paar Erklärungsmodelle, denen wir gerade nachgehen, technischer Art wie auch physikalischer Art bezogen gerade auch auf den Enfluss des EM Feldes des Strahles. Wie gesagt es gab ja einige physikalsich messbare Veränderungen, die wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wußten ,da die Auswertung erst am nächsten Tag vorlag. Bisher haben sich die technisch bedingten Ansätze wie ein Automatischer Verstärkungsimpuls auch AGC genannt nicht bestätigt. Aber das wird erst noch ein paar weitere Versuche brauchen. Bemerkenswert jedenfalls ist, wenn ihr genauer hinseht was in dieser pulsierenden Phase noch alles als kleine Details in dem Lichtfeld des Mondes zu sehen ist… Wir werden mal die Kommentare sammeln und das was wir feststellen  konnten im Dezember zusammenfassen.

Ein spannendes Gefühl war es vor allem, diese besondere und phantastisch klare Nacht im Strahlenzentrum zu verbringen. Ich war bis ca. 2.00 Uhr in dem Bereich. Ich kannte ja die Erfahrung bisher, wenn ich mehrere Stunden hier verbrachte. Der Körper hatte danach meistens ein enormes Regenerationsbedürfnis. Als ich jedoch in die Lodge zurückkehrte, um noch etwas zu schlafen, war daran gar nicht zu denken. Der Körper kam einfach nicht zur Ruhe, irgendwas arbeitete kontinuierlich wie es schien.

Trotz der schlaflosen Nacht war mein Körper und Geist am nächsten Tag energiegeladen und hellwach. Auch der Versuch die nächsten beiden Nächte im Bett zu bleiben war erfolglos… als ich dann erst am Montag Nacht tatsächlich gegen 2.00 zur Ruhe kam, hatte ich schon Bedenken, wie der Körper diesen Schlafentzug kompensieren würde, da ich zudem ja auch noch eine Gruppe zu leiten hatte. Das Aufwachen nach nur 4 Stunden war jedoch kein Problem, und auch das Befinden während des Tages war normal und eher unspektakulär… ;O) Also kein Mittagstief o.ä. Was genau da im Körper passierte – bisher keine Ahnung. Seit dieser Erfahrung war ich jetzt nicht nochmal diese längere Zeit im Strahl. Bei nächster Gegelgeneit probiere ich es aus und werde natürlich berichten, ob sich das nun (zumindest für mich) generell verändert hat.

Videolink: Impressionen der Erstbegehung des C3 Tunnelsystems im Ravne 2 Archäologiepark Visoko BiH

Ufo Sichtung ? Wieder Hund verschwunden…

Ich berichte ja immer wieder mal  von unseren individuellen Erfahrungen, die wir so übers Jahr da oben auf der Lodge machen. Wer die Ufo berichte von mir kennt wird das Detail schon kennen…

Eine gute Woche nach der Mondnacht hatten wir in diesem Jahr für mich das erste Mal einen Ufo Fall, bzw etwas was wir wiederum nicht eindeutig zuweisen konnten.. Zeit ca. 20.45 . Ich sitze mit Evelyn meinem Manager der Lodge vor derselbigen und wir sprechen über Internas , als uns beiden ein Licht auffällt das relativ zügig auf die Sonnenpyramide zusteuert. Erstmal flachsen wir – „ah endlich mal wieder ein Ufo…“ gehen aber weiter unsere Unterlagen durch, da wir natürlich erstmal Flugzeug, Heli, Drohne als Option sehen und nichts was uns jetzt von unserer Arbeit ablenken sollte. Dennoch merken wir, wie wir nicht weiter konzentriert bleiben können und lassen uns dann doch näher auf das Geschehnis ein. Flugzeug , nein – es stand ja inzwischen eindeutig über dem Berg, Heli , kein Geräusch zu hören war unser Ausschlussverfahren. Also Drohne wohl – aber um die Zeit ? Und ein bisschen zu groß (das was wir sahen war ein Lichtfleck) gemäß der Höhe von etwa 300- 500 m– was soll die da filmen ? Statt wirklich die Cam rauszuholen, diskutieren wir weiter.- der Klassiker ;O) .. irgendwie zu bequem was zu machen, da wir ja was anderes zu tun haben, und dann ist es ja doch nur was „normales“ . Ist ja nicht das erste Mal, dass wir sowas in der Art in der Nacht sahen. Dennoch seltsam wie man immer irgendwie gleich reagiert… oder reagieren soll ? Als dann das Objekt nach mehreren Minuten sich langsam vom Berg in südliche Richtung wegbewegt und das Licht auf rot wechselt, sag ich zu Eveyln, „ok thats strange enough  … “ und laufe mit meinem Handy die Strasse runter , halte drauf und versuche es noch zu filmen während es immer schneller wird , und in einem Zickzackkurs in den Weiten des Nachthimmels verschwindet.

Das Video ist leider richtig kacke, man sieht das rote Licht und noch etwas von dem Zickzack bevor ich dann durch den Versuch es mit dem Handy zu verfolgen auf den Aufnahmestopp button komme..Bleibt leider nicht mehr als das Erlebnis zu berichten.

ET oder nicht ,leider hat sich eine Tradition fortgesetzt die wir bisher bei solchen Sichtungen hatten, dass danach immer einer unserer Hunde in dieser Nacht spurlos verschwand….und auch bis dato nicht mehr auftauchte… etwas spooky oder ? Werden uns die Hunde, die übrigens oft einfach am Morgen vor der Lodgetür stehen geschickt um Infos zu sammeln, und dann wieder abgeholt… ;O))

Wer weiß ?

Neue Tunnel im Ravne II Park

Der Archäologiepark Ravne II in Visoko entwickelt sich immer mehr zu einem der Highlights der Region. 2016 kaufte Dr. Sam Osmanagich das unterhalb des inzwischen weltbekannten Ravne Tunnelsystem liegende Areal von 60.000 m². Eine Sumpflandschaft mit unscheinbaren Hügeln. Die eigentliche Absicht dahinter war hier ein Naherholungsgebiet zu schaffen und für die Volontäre Holzhütten als Unterkünfte zu bauen. Damals konnte keiner ahnen was sich bei den Arbeiten immer mehr zeigte. Als im Winter 2016 ein großer Tunneleingang etwa 20 m unterhalb des bisheringen Tunnel entdeckt wird. Wir haben berichtet. Von da an ging es Schlag auf Schlag… viele kleinere Tunneleingänge und Kammern in einem Hügel, die entdeckt wurden, machten diesen entsprechend interessant. So wurde dort auch gemessen und geforscht. Das Ergebnis ist mittlerweile als „Bell Tower“ bekannt, bezugnehmend darauf dass diese kleine Erhebung von ca. 30 m im Mittel mit 28 khz in Skalarmodus pulst wie 2017 entdeckt wurde, also ebenso wie die große Sonnenpyramide.

 

Als nun Dr. Sam einen kleinen Teil eines Hangs, der an den Park fußt , dazu kaufte, nur um hier einen Zugang für das benachbarte Dorf zum Park anzulegen, kam es zur nächsten großen Überraschung… Alleine in dem gerade mal 3000 m² großen Bereich befinden sich wiederum mehrere Eingänge in den Hang.

 

Anders als die bisherigen Tunnel , waren diese, nachdem man die vordere Lehmschicht entfernt hat nicht verfüllt. Einer dieser Eingänge schien absichtlich mit einem ca. 500 kg schweren Findling „versiegelt“ zu sein. Andere waren zu klein um einzusteigen. Am 28.08. wurde dann ein Eingang gefunden der noch anfangs gut zu begehen war und dann immer enger wurde. Mit Laserscans konnte man die Reichweite der Spalte, die am Einstieg nur gerade mal 40 – 50 cm Deckenhöhe betrug auf etwa 40 m feststellen, also interessant genug um sich die Sache genauer anzusehen, da es evtl. weitere Hohlräume und Gänge im Inneren geben könnte.

Am 31.08. war es dann soweit. Dr.Sam als Expeditionsleiter, ein Geologe aus England , ein Kameramann und ich verantwortlich für die Messtechnik (Sauerstoff, Ionenkonzentrationen, Radioaktivität, etc.) krochen in Spalte.

Ihr habt ein paar Bilder hierzu  siehe unten– ein Video folgt noch.

Zusammengefasst in Kurzform:

Der Tunnel war für uns etwa 70 m begeh- bzw bekriechbar. Am Ende befand sich eine etwa 140 m hohe Kammer … von dort geht es nur noch in der Art weiter wie wir es vom Ravne kennen – nämlich die ab da aufgeschütteten Gänge frei zu legen.. Eine sehr anspruchsvolle und nicht ungefährliche Aufgabe, allerdings versprechen diese Höhlen, sehr viel in Punkto mehr über die Kulturen zu erfahren, die sich hier in diesen Gängen aufgehalten haben. Das Alter der der Gewölbe wird sich auch an den sich gebildeten Tropfsteinen bestimmen lassen .Auch fanden wir an dem Ort den wir maximal erreichen konnten einige Interessante Artefakte: So entdeckten wir Gegenstände aus Metall, sowie 2 Teile einer Keramikform, auch Knochen und Zähne, die jedoch nicht menschlich aussahen, bei den Zähnen war ich mir allerdings nicht sicher. Diese sind nun zur genauen Altersbestimmung und Analyse in den Laboratorien. Die Ergebnisse erfahrt ihr natürlich .

 

Die Sauerstoffbedingungen waren die ganze Zeit bis an Ende des Tunnels in etwa 70 m konstant gut bei unglaublichen 21.0%, und die Negativ Ionen / cm³ bei etwa 20.000 / pos Ionen ca. 10.000 . Die selben Werte haben wir interessanterweise  im Ravne Labyrinth ebenfalls in dem Bereich von 70 m, die ja den Aufenthalt so gesund machen . Der Radongehalt (radioaktives Edelgas) allerdings muss noch überprüft werden. Was Gamma strahlen anging gab es keine nennenswerten Erhöhung- für die Fachleute von Euch. Und wie auch im Ravne Tunnel gibt es in den neuen Gängen im Moment keinerlei Erklärung. Was es entsprechend nicht empfehlenswert macht diese Bereiche ohne entsprechendes Equipement zu erforschen, denn wir wissen natürlich nicht ob und wie lange diese Konditionen stabil sind.

Update: Impressionen der Tunnelexpedition Ravne 3 m. aktuellen Ergebnissen